01.10.2016

5. Meisterschaftsspiel beim Wuppertaler SV

0:2! Nichts zu holen beim Wuppertaler SV

Der Wuppertaler SV schlägt den SC Velbert mit 2:0 und festigt seine Position an der Tabellenspitze. Der SC dagegen bleibt weiterhin mit leeren Händen am Tabellenende. Am Dienstag steigt das Pokal-Viertelfinale bei Grün-Weiß Wuppertal, bevor es in die Herbstpause geht.

 

Nichts zu holen dieses Mal für den SC an der Nevigeserstraße! Der WSV siegte im Stile einer Spitzenmannschaft souverän mit 2:0. Die Gastgeber zeigten dabei nicht mehr, als unbedingt nötig und kamen weitgehend ungefährdet zum kalkulierten Dreier. Der SC zeigte sich auf der anderen Seite diszipliniert und kompakt in der Spielanlage, in erster Linie auf Torsicherung aus. Blieb aber im Spiel nach vorne über weite Strecken der Begegnung zu blass, um etwas Zählbares mitnehmen zu können.

 

In der ersten Halbzeit sahen die zahlreichen Zuschauer bei schönem Herbstwetter eine dominierende Mannschaft aus Wuppertal, die zur Pause sehr verdient mit 1:0 in Führung lag. Der SC spielte im ersten Durchgang massiert, aber zu passiv und konnte so kaum Offensivkraft entwickeln. Die einzige Chance in den ersten 35 Minuten resultierte aus einem individuellen Fehler der Wuppertaler Innenverteidigung. Gleichwohl hatte der WSV dabei freilich Glück, dass der umsichtige Schiedsrichter nicht auf Freistoß, einige Kiebitze meinten sogar Strafstoß für den SC entschied: David Glavas lief nach einer Wuppertaler Unkonzentriertheit alleine auf das Tor des WSV zu und wurde von einem Wuppertaler Defensivakteur im letzten Moment – fair oder unfair – vom Ball getrennt. Ein Pfiff hätte sicherlich auch die rote Karte nach sich gezogen. Der Pfiff blieb gleichwohl aus.

 

Auf der anderen Seite erspielte sich der WSV in der ersten Halbzeit eine Fülle hochkarätiger Torchancen und auch der SC hätte sich nicht beklagen können, wenn mindestens eines der beiden wegen Abseitsstellung nicht gegebenen Wuppertaler Tore Anerkennung gefunden hätte.

 

Im zweiten Durchgang versäumten es die Wuppertaler zunächst das Spiel vorzuentscheiden: Im Abschluss zeigten sich die Zoostädter entweder nicht konsequent genug oder scheiterten an Keeper Timm Schreiber im Velberter Tor, der mit glänzenden Reflexen seinen Kasten zunächst sauber halten konnte.

 

Der SC blieb so lange Zeit im Spiel, zeigte dabei eine kompakte Spielanlage, offenbarte aber auch weiterhin deutliche Schwächen im Spiel nach vorne. Gleichwohl kam der SC zu zwei guten Gelegenheiten im zweiten Spielabschnitt: Mats Kessels kam nach überlegtem Zuspiel von Tim Urlaub im Strafraum zum Abschluss, wurde aber gerade noch von einem Wuppertaler Abwehrbein geblockt. Wenig später traf Nico Jukic nach einem kurz ausgeführten Eckstoß am langen Pfosten stehend nur das Außennetz.

 

Unter dem Strich aber zu wenig Offensivaktionen und damit auch Torchancen, um zum Ausgleich zu kommen. Der WSV konterte auf der Gegenseite gegen nun höher stehende Velberter und erspielte sich eine Reihe guter Gelegenheiten zur endgültigen Entscheidung. Die Zoostädter zeigten sich aber weiterhin zu unkonzentriert im Abschluss. Und so mußte der Wuppertaler Anhang bis kurz vor Schluss warten, um den 2:0-Endstand bejubeln zu können. Dieser war aber sehr sehenswert, zirkelte der Wuppertaler Mittelfeldspieler die Kugel doch aus der Distanz sehenswert in den rechten Giebel des Velberter Tores!

 

Die Trauben hängen weiterhin hoch in der Niederrheinliga! Zu hoch für den SC, zumindest nach den ersten fünf Spielen, die allesamt verloren wurden. Heute zeigte sich der SC vor allem in der defensiven Mittelfeldzentrale zwar massierter als zuletzt, konnte dafür aber kaum ein wirkungsvolles Offensivspiel entfalten. Toraktionen blieben echte Mangelware! Gleichwohl gilt es freilich zu beachten, dass es heute nicht gegen irgendjemanden ging. Schließlich steht der WSV an der Tabellenspitze der Niederrheinliga. Dennoch ist die optimale Balance im Velberter Spiel wohl weiterhin noch nicht gefunden. Nicht zuletzt dafür wird das Velberter Trainerteam nun vier Wochen Zeit haben, denn das nächste Meisterschaftsspiel steigt erst am 29.10., wenn der SC daheim am Böttinger die Spvg. Ratingen 04/19 empfangen wird.

 

Aber ein Leckerbissen steht noch vorher auf dem Spielplan der Velberter: Schon am kommenden Dienstag steigt das Pokalviertelfinale bei TuS Grün-Weiß Wuppertal. Anstoß ist um 18:30 Uhr in den Wuppertaler Höfen.

 

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Die nächsten Termine

Training

Montag, 10.12.2018

Trainingsgelände SC Velbert

Treffpunkt: 18:45 Uhr

Beginn: 19:00 Uhr

 

Mittwoch, 12.12.2018

Trainingsgelände SC Velbert

Treffpunkt: 18:45 Uhr

Beginn: 19:00 Uhr

 

Freitag, 14.12.2018

Trainingsgelände SC Velbert

Treffpunkt: 17:15 Uhr

Beginn: 17:30 Uhr

 

Spiele 

Samstag, 15.12.2018

Meisterschaftsspiel

VfB Solingen (A)

Treffpunkt: 15:45 Uhr

Anstoß: 17:15 Uhr