22.09.2012
3. Meisterschaftsspiel bei SV Bayer Wuppertal
Wieder nichts zu holen bei Bayer Wuppertal
Der SC war über die gesamten 50 Minuten die unterlegene Mannschaft. Bayer Wuppertal war in allen Belangen überlegen und siegte auch in der Höhe verdient.
Da hatte sich der SC sicher mehr ausgerechnet. Zum Spitzenspiel ging es heute zum SV Bayer nach Wuppertal. Am Fuße des Sonnborner Kreuz war in den letzten Jahren für die Velberter zwar nie etwas zu holen gewesen. Nach den deutlichen und überzeugenden Siegen zu Beginn der noch jungen Saison trat der SC heute aber als Tabellenzweiter beim Werksklub an, so dass man gespannt sein konnte, ob es in dieser Spielzeit zu etwas Zählbarem langen würde. Die Hürde erschien aber wieder einmal hoch. Schließlich hatte der SV Bayer seine ersten Saisonspiele überragend deutlich gewinnen können: 62 Tore nach drei Pflichtspielen sprechen eine klare Sprache.
Und nach zehn gespielten Minuten sollte sich dann auch abzeichnen, dass die Hürde "SV Bayer" auch in dieser Spielzeit wohl zu hoch ist für den SC: 0:3 stand es und noch dazu wurde deutlich, dass die Velberter nicht ihren allerbesten Tag erwischt hatten. Ein solcher wäre an diesem Tage aber nötig gewesen, um dem SV Bayer ernsthaft Paroli bieten zu können. Das Spiel nach vorne stotterte deutlich und in der Defensive war die Hintermannschaft des SC immer wieder nicht eng genug an ihren Gegenspielern. Der SV Bayer bestrafte das und vollstreckte die sich bietenden Gelegenheiten konsequent und mit großer Klasse.
Der SC kam im weiteren Spielverlauf zwar immer wieder kurzzeitig ran - Treffer zum 1:3, 2:4 sowie zum 3:5 jeweils durch Paul, Ben und Mats waren der Beleg-, der Werksklub aber schlug immer wieder postwendend zurück. Dabei war zwar das ein oder andere Mal sicher auch etwas das Glück mit den Wuppertalern im Bunde. Zwei Eigentore des SC unterstützen den SV Bayer gütlich. Dennoch: Auch ohne die Schützenhilfe wären die Wuppertaler heute vermutlich als klarer Sieger vom Platz gegangen. Zu groß waren die Unterschiede im technischen und taktischen Spielvermögen und auch hinsichtlich Spritzigkeit und Galligkeit zeigte sich der SC heute mit seinem Gegner nicht auf einer Höhe.
Eine Woche zuvor noch der große Sieger, eine Woche später nun der klare Verlierer. Schade! Das gilt es für Trainer, Mannschaft und Anhang zu akzeptieren. Man wird in den Trainingseinheiten der nächsten Tage sicher weiter konsequent an den spielerischen Fähigkeiten der Mannschaft arbeiten und sich neu aufrichten. Als Tabellendritter ist der SC schließlich weiter gut im Rennen und in 10 Tagen steht auch das Pokalachtelfinale beim SV Heckinghausen auf dem Programm. Nächste Woche geht es aber erst mal gegen die SC Ballfreunde Neandertal, eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel. Zumindest auf dem Papier eine willkommene Gelegenheit, die heutige Scharte auszuwetzen und neues Selbstvertrauen für das folgende Pokalspiel in Heckinghausen aufzubauen.
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